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Start der Wanderung ist am Moselufer in Valwig. Von der Informationstafel führt die Kreuzstraße in den historischen Ortskern hinein bis zur Pfarrkirche St. Martin. Auf der schmalen, wenig befahrenen Straße nach Valwigerberg führt der „Alte Kreuzweg“ aus dem Dorf heraus bis zu einem schönen Aussichtspunkt unter einer großen Kastanie.
Hier verlässt der Kreuzweg das Sträßchen und zieht durch die steilen Weinberge allmählich zur Kreuzkapelle hinauf. Wenig später ist der Plateaurand an der Schönen Aussicht erreicht. Der Tiefblick Mosel aufwärts bis Beilstein ist fantastisch! An der Wallfahrtskirche St. Maria und Maria Magdalena in Valwigerberg vorbei wandert man nun an der Hangkante entlang in Richtung Cochem.
Wer nicht über die Brauselay dorthin möchte, biegt auf halber Strecke im 180° Winkel links ab und wandert einen Stock tiefer wieder durch Weinberge in Richtung Valwig zurück. Bald trifft man auf die bereits bekannte kleine Straße, folgt ihr ein kurzes Stück und steigt durch Weinberge vollends bis Valwig ab. Alternativ kann man auch über die Apollohütte unter der Brauselay hindurch durch Wingerte nach Cochem laufen.
Das BREVA-Projekt basiert auf der Idee, eine Genuss-Verbindung zwischen einem Premium-Moselwein und dem aktiven Erleben der moseltypischen Naturlandschaft, der Steillagen, herzustellen. Der Wein ist ein gemeinschaftlich ausgebauter Qualitätswein aus selektiver Traubenlese und das Naturerlebnis ein in Eigeninitiative angelegter Wanderweg, der durch die imposanten Landschaftsformationen entlang der Mosel und durch eine der besten Weinlagen, den Valwiger Herenberg, führt.
An der Mosel befindet sich das nördlichste Vorkommen von wilden Buchsbaumbeständen in Europa. Auf etwa 300ha verteilen sich entlang des Buchsbaum-Wanderpfades die teilweise mehrere Meter hohen Pflanzen, die ansonsten im Mittelmeeraum beheimatet sind. Zu Palmsonntag (eine Woche vor Ostern) werden in katholischen Gegenden aus Buchsbaumzweigen gebundene ‚Palm‘-Zweige gesegnet, die die Gläubigen unter den besonderen Schutz Gottes stellen sollen.
Schon damals begeisterte unsere Moselregion viele Menschen. Auch fiel Ihnen der Fleiß der Bewohner auf, denen keine Mühen zu groß waren, wundervolle Weine hervorzubringen. „Arbeitsfreudiges Volk und fleißig sich mühende Winzer tummeln sich hier auf der Höhe“ beschrieb schon der römische Dichter Ausonius unsere blühende Weingegend. Heute befi ndet sich die Hälft e der Rebfl äche in Steil- und Terrassenlagen mit über 30 Grad Hangneigung.
Der Bereich der unteren Mosel wird oft als „Terrassenmosel“ bezeichnet, da der Weinbau meist nur auf Weinbergs-Terrassen möglich ist. Hier fi ndet man auch den steilsten Weinberg von Europa, der „Bremmer Calmont“. Mit seinem Gefälle zwischen 55 und 70 Grad erlangte er seine große Berühmtheit.
Der Name „Calmont“, bis heute
unterschiedlich gedeutet, geht auf die lateinische, möglicherweise auch
auf die keltische Sprache zurück:
- kal = keltisch: hart - also: Felsenberg
- calvus mons = lateinisch: kahler Fels
- calidus mons = lateinisch: heißer Berg
Aber gleich auf welche Herkunft die Bezeichnung tatsächlich
zurückzuführen ist – eines haben alle gemein: Es hört der besten
Rieslinge der Moselregion wächst.
Genießen Sie den Weg zur Burg Eltz, einer der schönsten und besterhaltenen Burgen Deutschlands, durch die ursprüngliche Natur hin zum wahr gewordenen Märchenschloss.
An einer der beeindruckendsten Moselschleifen am Ausgang eines engen Bachtals, eingebettet zwischen Weinbergen und Moseltal, liegt einer der schönsten Orte an der Mosel, Beilstein, auch Dornröschen der Mosel genannt.
Das Dortebachtal, ein kleines Seitental der Mosel, finden Sie ca. einen Kilometer moselabwärts von Klotten in Richtung Pommern. Ein herrlich geschnitztes Hinweisschild zeigt Ihnen den Weg links unter der Eisenbahn hindurch. Dieses sehenswerte Tal kann man einmal von der B 49 bis zum Wasserfall begangen werden.
Wer aber das Tal in seiner Gesamtheit kennenlernen möchte, der soll die steilen Serpentinen zum Moselhöhenweg wählen und am Ende des Höhenweges über die K 25 nach Klotten zurückkehren.
Die Endert entspringt nordöstlich von Ulmen in der Eifel und mündet in Cochem in die Mosel. Von der Weißmühle folgt man den schwarzen Winkeln ins Enderttal bis man die Schutzhütte an der Schneidersmühle erreicht. Von dort führt der Weg am Dammwildgehege, Fischteichen und Felsen vorbei und überqueren bei einem Haus der Thönnesgensmühle die Endert und gelangen an eine Kapelle von dort zur Ostermühle und weiter zur Göbelsmühle.
Von hier hält man sich rechts längst der schwarzen Keile in Richtung Martental und gelangt auf einem Pfad an Fischteichen und der Büchlermühle vorbei zur Browlesmühle. Von dort führt ein Pfad zur Maxmehrmühle und weiter zur Landstraße die man rechts haltend ca. 200 Meter benutzt. Nun geht es über die Napoleonbrücke hinweg ins Martental und überquert über eine Holzbrücke den Wasserfall in Richtung Kloster Martental.
Drei Herren (im Wappen drei Löwen) gehörte der befestigte Ort Senheim: den Sponheimern, den Grafen von Metternich und dem Kurfürsten von Trier. Senheim wurde urkundlich erstmals im Jahre 1140 genannt; ist aber alleine schon der Namengebung her deutlich älter.
Von Senhals haben wir schon rund 100 Jahre früher geschichtliche Kunde. Die Kölner Kirche besaß bereits 1067 Güter in Senhals. Da der Ort Senhals stets unbefestigt war, musste er schutzlos allen Kriegsstürmen ausgesetzt sein, so dass von seiner mittelalterlichen Größe und Wohlhabenheit nur mehr wenig übrigblieb.
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